Man sollte meinen, dass man einem einfachen Gericht wie einem Pfannkuchen (oder wie man bei uns im Pott sagt Pfannekuchen) nicht mehr viel schrauben könnte, aber das Dutch Baby hebt das Thema auf ein neues Level. Das liegt nicht nur daran, dass der Ofenpfannkuchen wunderschön aufgeht, sondern vielmehr daran, dass die Art der Zubereitung aus den Zutaten wirklich alles an Geschmack rausholt, was geht. Das Dutch Baby ist Soul Food pur und ab sofort bei uns die No.1-Pfannkuchenzubereitungsart.
Dutch Baby
Da der Pfannkuchen nicht auf dem Herd, sondern im Ofen gemacht wird, geht er exorbitant in der Pfanne auf, wird wunderschön fluffig und hat einen unverschämt köstlichen Buttergeschmack. Am besten schmeckt er mir einfach pur mit etwas Puderzucker, aber er verträgt sich großartig mit frischen Früchte, Ahornsirup, Vanillesauce oder Zimt und Zucker.
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Kochutensilien
- 1 Ofenfeste Pfanne am besten gußeiesern, notfalls eine runde Auflaufform
Zutaten
- 3 Eier
- 100 gr Weizenmehl
- 3 Tl Zucker
- 200 ml Milch
- 1 EL Butter
- 1 Prise Salz
- Puderzucker
Anleitung
- Heize zuerst denn Backofen auf 220 Grad vor und gib die Pfanne während des Aufheizens hinein.
- In der Zwischenzeit alle Zutaten, bis auf die Butter, zu einem dünnflüssigen Teig verquirlen.
- Nimm die heiße Pfanne aus dem Ofen, stelle sie auf eine feuerfeste Unterlage und gib die Butter hinein. Schwenke die Butter in der Pfanne, bis sie komplett geschmolzen ist und gib den Teig hinzu.
- Gib die Pfanne nun wieder mit dem Teig in den Ofen und lasse ihn dort bei 220° 15-20min backen. Reduziere danach (Das Dutch baby sollte goldbraun aber nicht angebrannt sein) die Temperatur auf 150 Grad und lasse es noch 5 Minuten im Ofen.
- Bestäube das Dutch Baby mit Puderzucker und serviere es umgehend in der Pfanne, da der Rand schnell einstürzt (was dem hervorragenden Geschmack aber keinen Abbruch tut).
- Dazu passen frische Beeren, Vanillesauce oder Zimt und Zucker. Afiyet olsun!
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