Pizza - einfach ist besser
Das Grundrezept der Pizza kann natürlich mit Zutaten wie frischem Rucola, gehobeltem Parmesan, Champignons, Artischocken und vielem Mehr variiert werden. Wichtig ist, dass das Belegen der Pizza zügig erfolgt, damit der Teig nicht durchweicht und sich noch gut vom Pizzaschieber lösen kann.
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Zutaten
Für den Teig
- 500g Weizenmehl Typ 00
- 250 ml Wasser (lauwarm)
- 1 Gramm Hefe
- etwas Olivenöl und Salz (1/2 TL)
Für den Belag
- etwas Olivenöl
- 1 Dose Tomaten (möglichst Dattel- oder Kirschtomaten)
- 1 Hand voll Basilikum
- 2 St. Büffelmozarella je 125g
Anleitung
- Mische zunächst die Zutaten für den Teig in einer ausreichend großen Schüssel zusammen und lasse die Mischung für 10-15 Minuten ruhen.
- Knete den Teig nun gründlich für mindestens 5, besser noch zehn Minuten mit den Händen auf einer Tischplatte durch. Forme danach eine Kugel, die Du zurück in die Schüssel gibst und mit einigen Tropfen Olivenöl beträufelst. Lasse den Teig danach für mindestens 6 Stunden oder viel besser noch über Nacht gehen. Falte während des Gärprozesses den Teig zwischendurch 2x, indem Du eine Seite greifst und diese unter den Teig faltest und dann mit der anderen Seite genauso vorgehst und ein eine Art "Päckchen" erhältst und lasse ihn dann weiter gären.
- Für die Sauce passierst Du die Tomaten mit dem Basilikum, einem Schuss Olivenöl, 1-2 Umdrehungen aus der Pfeffermühle und einer Prise Salz mit einem Passierstab zu einer glatten Sauce.
- Teile nach der Gärungszeit den Teig in etwa 200g große Stücke, die du nochmals für etwa 15 Minuten ruhen lässt. Beginne jetzt vorsichtig Kugeln aus den Teigstücken zu formen. Diese Kugeln müssen nun nochmals mit einem feuchten Tuch bedeckt für weitere 15 Minuten ruhen.
- Gib den Mozzarella in ein Sieb und lasse ihn für mehrere aber mindestens eine Stunde abtropfen und etwas antrocknen, damit er nicht zu feucht für den Pizzateig ist.
- Beginne auf einer bemehlten Fläche jeweils einen Rohling zu einer Pizza zu formen. Am besten beginnst Du damit, von der Mitte aus auf den Teig zu drücken, und wenn sich ein Rand gebildet hat, den angehobenen Teig durch Drehbewegungen zu einem Kreis zu formen. Versuche, einen möglichst dünnen Boden hinzubekommen, ohne das der Teig reißt.
- Lege die Pizza auf einen Pizzaschieber oder eine andere Oberfläche, die es dir ermöglicht, Sie auf die Backfläche gleiten zu lassen.
- Heize Deinen Backofen auf die höchstmögliche Stufe (Ober- Unterhitze auf) und platziere ggf. den Pizzastein gemäß der Anleitung rechtzeitig in den Ofen. Pizza wird durchaus mit Temperaturen von 400 Grad und mehr, die ein Haushaltsofen nicht packt, gebacken. Daher ist es sinnvoll, die höchste Stufe des Ofens zu nutzen.
- Belege die Pizza im letzten Moment, bevor Du sie in den Ofen schieben willst, da sie sich sonst schlecht bis gar nicht vom Schieber lösen wird. Verteile eine kleine Kelle Tomatensauce von innen nach außen auf der Pizza und belege sie mit Mozzarella (den Du in grobe Stücke zupfst) und allem was Dein Herz begehrt. Die Zutaten kommen bei einer Pizza immer auf den Käse und nicht darunter!
- Backe die Pizza, bis der Teig schön aufgegangen und knusprig ist. Die Garzeit hängt ganz davon ab, was Dein Backofen leisten kann, liegt aber vermutlich zwischen 5 und 15 Minuten. Afiyet olsun!
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